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Zinsverzeichnis des Frauenklosters im Urbar von 1309

  • Autorenbild: werner geissmann
    werner geissmann
  • 1. Nov. 2019
  • 1 Min. Lesezeit

Urbar I (nach 1312)

Original: StAA 4531.

Stückbeschreibung: Codex von 50 Pergamentseiten, die Paginierung stammt von der Hand der Äbtissin Brunner (1688-1697)


Dieses Urbar bringt die früheste, vollständige Aufzeichnung des Güterbesitzes im Frauenkloster Hermetschwil im Freiamt. (heute Aargau/Schweiz)


<Urbar unnd beschrybunng ettlicher Eerbzinnsen dem gottßhuß Hermattschwile zugehörenndte". Diß Urberlin ist Muotmaslich geschriben Anno 1309b


Dis sint die erbzins, die ab den gutem gant, die ze Hermanswile in dem dorff gelegen sint, die das Gotzhus ze Hermanswile anhôrent.>


Des Juden gut, das dis Gotzhus eigen ist, das giltet iârlichs 1 mût und 6.5 Schilling


Der Jude hatte als im Jahr 1309 dem Kloster Hermetschwil für ein Lehen zu zinsen , und zwar 70 Kilogramm entspelzter Dinkel und in bar 6.5 Schillinge.




1 Mütt Kernen (Dinkel entspelzt = 65–70 Kilogramm



Frauenkloster Hermetschwil im Jahr 2019


 
 
 

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